Was ist Trauma- und Frakturchirurgie?
Die Trauma- und Frakturchirurgie konzentriert sich auf die Behandlung von Knochenbrüchen, Verrenkungen und komplexen Verletzungen, die durch Unfälle, Stürze oder sportbedingte Traumata verursacht werden. Diese Eingriffe zielen darauf ab, die Knochenausrichtung wiederherzustellen, eine ordnungsgemäße Heilung zu gewährleisten und den Patienten zu helfen, so schnell und sicher wie möglich zu ihren täglichen Aktivitäten zurückzukehren.

Arten der Trauma- und Frakturchirurgie
In den Büyük Anadolu Krankenhäusern behandelt unser orthopädisches Traumateam eine Vielzahl von Zuständen:
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Einfache Frakturfixation: Gipsverband oder minimalinvasive Fixation für stabile Frakturen.
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Offene Reposition und interne Fixation (ORIF): Verwendung von Platten, Schrauben oder Stäben bei komplexen Frakturen.
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Intramedulläre Nagelung: Stabilisierung von Langknochenfrakturen wie Femur oder Tibia.
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Externe Fixation: Temporäre oder permanente Stabilisatoren bei schweren oder offenen Frakturen.
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Operation bei Gelenkluxation: Reparatur von begleitenden Band- oder Sehnenverletzungen.
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Behandlung komplexer und mehrfacher Traumata: Koordinierte Versorgung von Polytraumapatienten.
Wer ist ein geeigneter Kandidat?
Eine Operation wird in Betracht gezogen, wenn:
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Die Fraktur verschoben, instabil oder offen ist (Knochen durch die Haut sichtbar)
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Die Verletzung ein Gelenk betrifft (Hüfte, Knie, Schulter, Knöchel, Handgelenk, Ellbogen)
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Mehrere Frakturen oder ein schweres Trauma die Stabilität und Beweglichkeit beeinträchtigen
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Konservative Methoden (Gips, Schiene) nicht ausreichen
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Eine schnelle Genesung für aktive Patienten oder Sportler erforderlich ist


Wie wird die Trauma- und Frakturchirurgie durchgeführt?
Anästhesie: Allgemeine oder regionale Anästhesie, abhängig von der Frakturart.
Verfahren: Ausrichtung der Knochenfragmente, gefolgt von der Fixierung (Platten, Schrauben, Stäbe oder Nägel).
Dauer: In der Regel 1–3 Stunden, abhängig vom Schweregrad.
Krankenhausaufenthalt: 2–5 Tage, je nach Genesungsbedarf.
Erholung: Frühzeitige Mobilisierung mit Physiotherapie für eine schnellere Rückkehr zur Aktivität.
Mögliche Risiken und unsere vorbeugenden Maßnahmen
Mögliche Risiken | Unsere vorbeugenden Maßnahmen |
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Infektion an der Operationsstelle | Sterile Operationsprotokolle, vorbeugende Antibiotika |
Fehlheilung der Knochen (Malunion) | Intraoperative Bildgebung, präzise Fixation und regelmäßige Röntgenkontrollen |
Verzögerte oder ausbleibende Heilung (Nonunion) | Verwendung von Knochentransplantaten, biologischen Verstärkern und engmaschige Überwachung |
Blutgerinnsel nach Frakturen der unteren Gliedmaßen | Frühzeitige Mobilisierung, Kompressionstherapie und ggf. gerinnungshemmende Medikamente |
Gelenksteifigkeit oder eingeschränkte Beweglichkeit | Frühzeitige Physiotherapie und geführte Rehabilitation |
Warum Sie sich für die Büyük Anadolu Krankenhäuser bei Trauma- und Frakturchirurgie entscheiden sollten
Spezialisierte Traumatologen
Unser Team besteht aus orthopädischen Chirurgen, die sowohl in der Notfall-Traumaversorgung als auch in der komplexen Frakturrekonstruktion spezialisiert sind.
Fortschrittliche Technologie
Ausgestattet mit digitaler Bildgebung, intraoperativer Fluoroskopie und modernen Fixationssystemen für Präzision und Sicherheit.
24/7 Notfallversorgung
Sofortiger Zugang zu chirurgischen Eingriffen bei kritischen Traumafällen.
Multidisziplinärer Ansatz
Zusammenarbeit zwischen Orthopädie, Neurochirurgie, plastischer Chirurgie und Intensivmedizin bei Bedarf.
Internationale Patientenservices
Nahtlose Unterstützung einschließlich Notfallkoordination, Transfers und individueller Rehabilitationspläne.
Häufig gestellte Fragen zur Trauma- und Frakturchirurgie
Die meisten Frakturen heilen innerhalb von 6–12 Wochen, aber komplexe oder multiple Frakturen können länger dauern.
Einfache Frakturen erfordern möglicherweise nur einen Krankenhausaufenthalt von 2–3 Tagen, während komplexe Traumafälle einen längeren Aufenthalt benötigen können.
In vielen Fällen werden Patienten ermutigt, je nach Stabilität innerhalb weniger Tage bis Wochen mit Unterstützung zu gehen.
Die meisten Implantate können dauerhaft verbleiben, aber in einigen Fällen (insbesondere bei jungen oder aktiven Patienten) kann eine Entfernung nach der Heilung empfohlen werden.