What is Peritoneal Metastasis Surgery (CRS)?
Die peritoneale Metastasenchirurgie, auch als zytoreduktive Chirurgie (CRS) bekannt, ist ein hochspezialisierter onkologischer Eingriff zur Entfernung von Krebs, der sich auf das Peritoneum — die Auskleidung der Bauchhöhle — ausgebreitet hat.
Diese Metastasen entstehen häufig aus folgenden Krebserkrankungen:
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Dick- und Enddarmkrebs
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Appendixkarzinom (einschließlich muzinöser Tumoren)
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Eierstockkrebs
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Magenkrebs
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Peritoneales Mesotheliom
Ziel der CRS ist es, alle sichtbaren Tumorherde von den Bauchorganen und peritonealen Oberflächen zu entfernen.

Warum ist eine zytoreduktive Chirurgie notwendig?
CRS wird für Patienten empfohlen mit:
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Peritonealen Metastasen (peritoneale Karzinomatose)
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Tumorausbreitung im Bauchraum ohne Fernorganbeteiligung
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Pseudomyxoma peritonei (PMP)
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Rezidivierenden abdominalen Tumoren mit Aszites oder Beschwerden
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Appendix- oder Dickdarmkrebs mit schleimbildenden Tumoren
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Eierstockkrebs mit peritonealer Ausbreitung
Bei Durchführung in erfahrenen Zentren kann CRS die Überlebensrate deutlich verbessern.
Arten der peritonealen Metastasenchirurgie (CRS)
Im Büyük Anadolu Krankenhaus führt unser fortschrittliches chirurgisch-onkologisches Team folgende Eingriffe durch:
Vollständige zytoreduktive Chirurgie (CRS)
Entfernung aller sichtbaren Tumorherde unter Einsatz präziser chirurgischer Techniken.
Peritonektomie-Verfahren
Entfernung krebsbefallener peritonealer Oberflächen in bestimmten Bauchregionen.
Omentektomie
Entfernung des Omentums bei metastatischem Befall.
Organspezifische Resektionen
Falls erforderlich, werden Tumoren aus folgenden Organen entfernt:
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Dickdarm
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Dünndarm
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Milz
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Gallenblase
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Zwerchfell
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Beckenorgane
Entfernung von Lymphknoten
Bei Metastasen mit Beteiligung regionaler Lymphknoten.
